Wann leidet man als Christ und nicht, weil man Böses getan hat?

Der Apostel Petrus ermutigt die Adressaten seines Ersten Briefes: «Wenn jemand als Christ leidet, soll er sich nicht schämen, sondern Gott in diesem Namen verherrlichen». (1 Petrus 4,16). Dem stellt er die Ermahnung gegenüber, dass niemand als Übeltäter leiden soll (V. 15).

Es ist alles andere als einfach zu ertragen, unschuldig zu leiden, aber das ist nicht das, worauf ich mich hier konzentrieren möchte. Vielmehr möchte ich mich auf die Frage konzentrieren: «Wann weiss ich, dass ich als Christ und nicht als Übeltäter leide?». Eine dumme Frage?

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Eine für alle, alle für eine: Wie weltanschauliche Einbettung einzelne Doktrinen stützt

Eine Doktrin sollte, wenn sie unter Beschuss gerät, mit Argumenten verteidigt werden können. Ist dies nicht der Fall, ist sie entweder eine nicht sinnvoll hinterfragbare Grundüberzeugung (wie z.B., dass ich einen Tisch sehe wenn ein Tisch vor mir steht) und somit eher ein Erfahrungswert als eine Doktrin, oder wahrscheinlich falsch.

Aber selbst die besten Doktrinen haben einen schweren Stand, wenn das ganze Gewicht einer rivalisierenden Weltanschauung gegen sie drückt. Sie sind dann wie Soldaten, die tapfer für eine gute Sache kämpfen, aber auf verlorenem Posten.

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Das Konzept der Macht in Star Wars ist instabil

In Star Wars heisst es, die Macht sei ein Energiefeld, das alle Dinge durchdringt und von ihnen erzeugt wird[1]. Die Formulierung ist eindeutig dazu gedacht, ein unpersönliches Ding zu beschreiben.

So «kanonisch» diese Lesart der Macht sein mag, so sehr kollidiert sie mit einigen anderen Dingen, die in den Star Wars Produktionen über sie gesagt werden.

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